Danach kam Eternal Flow von Jerollé - einem gemeinsamen Projekt von Marc Jerome & Pascal Dollé. Es folgte DJ Shah's Sternennacht - auch hier war Marc stark beteiligt. Auch als Remixer brachte er es insbesondere in der Schweiz zu einigem Ruhm - der Jerome-Remix von T-Kay's the Flight erntete im Hause 'beatz only' nur beste Kritik. Aber trotzdem fühlt sich Marc hinter den Turntables immer noch am wohlsten - vielleicht liegt das aber auch daran, daß sein Schatz Petra ihn immer in (fast) jeden noch so fernen Club begleitet.

Eine dieser 3 Parties müßt ihr auf jeden Fall erlebt haben - am besten das große Finale im proTON. Denn wenn Marc Jerome hier nur annähernd so Vollgas gibt und mit der Menge geht, wie es sonst der Fall ist, sollte diese Nacht wieder ein Trance- und Sounderlebnis der Extraklasse werden - mit vielen Überraschungen! Neben Marc Jerome gehen im proTON noch Michel van Dinteren - bekannt aus dem Zür'cher OXA und dem Modem in Goslar, sowie das DJ Scott Projekt von den Ffm Overdose Records an den Start. Zum absoluten Showdown wird uns dann ein Tag-Team-Mix von Jerollé geboten - live!       ... also zieht Euch warm an - und denkt daran:

... ein Geburtstag der etwas anderen Art! Was für eine Party und vorallem was für eine Stimmung! Mit diesem großen Finale zu seiner 3-tägigen Geburtstagstour machte sich MARC JEROME wohl selbst sein schönstes Geschenk - denn was kann schon schöner sein, als von der Menge richtig gefeiert zu werden. Und das nicht nur, weil er Geburtstag hatte - nein, weil sein Sound und sein Set das einfach verdient hatten. Hier im proTON konnte man einfach wieder sehen, was es ausmacht nicht nur 'Musik zu machen', sondern richtig mit der Crowd zu gehen und mit ihr zu arbeiten - und das ist eine Kunst, die MARC eben perfekt beherrscht. Deshalb kann man auch sagen, daß jedes Event mit MARC JEROME ein kleines Highlight des Monats ist - so müssen wir zum Glück auch kein ganzes Jahr warten, bis es wieder soweit ist: denn mit unserem proTON Resident macht einfach jede Party Spaß! Trotzdem freuen wir uns schon auf MARC JEROME's 28. Geburtstag - mal schauen, was er dann in seinem Plattenkoffer alles dabei haben wird...

Als wir das proTON kurz vor 0.00 betraten, konnten wir noch nicht ahnen, wie voll es noch werden würde und vorallem wie gut die Stimmung noch werden sollte. Nur vereinzelt standen kleine Grüppchen auf der Tanzfläche herum und taten alles andere, als dort zu tanzen. So kam es auch leider, daß das erstklassige Set von MICHEL VAN DINTEREN nicht ganz die Beachtung fand, die es eigentlich verdient hätte. Der Zür'cher OXA-Resident hatte seinen Plattenkoffer mit sommerlichen Clubhymnen gefüllt und spielte ein Brett nach dem anderen - leider aber doch etwas zu früh. Erst, als MARC JEROME kurz nach 0.30 die Regler übernahm, füllte sich das proTON und die Tanzfläche relativ zügig - und um 1.00 gab es dann auf dem Dancefloor kein Durchkommen mehr. MARC's Set brachte die Stimmung schnell zum Überkochen und der gewaltige Klang seiner toughen Elektrobeats stand förmlich in der Halle! Er schaffte es [wie immer] mit seinem extrem tanzbaren Set - einem erstklassigen Mix aus Elektro und vereinzelten Trance-Elementen - die Crowd endgültig in Ekstase zu versetzen. Wieder einmal bediente er die Turntables in seinem typischen Stil und brachte das proTON zum beben. Da wären die GoGos und die fantastischen Lichteffekte eigentlich gar nicht mehr nötig gewesen. Viel zu schnell ging sein Set zu Ende - und um 2.30 war es dann auch schon Zeit für DJ SCOTT PROJEKT , die 1210er zu übernehmen. Der Frankfurter im jamaikanischen Rasta-Look überraschte gekonnt: er spielte keine Raggae oder Salsa - nein, elektronische Musik der härteren Gangart war angesagt! Und die präsentierte er mit sauberen Übergängen und phatten Elementen - so konnte er die spitzen Stimmung von MARC JEROME's Mix halten und die Leute weiterhin abfeiern lassen.

Den Battlemix von JEROLLÉ konnten wir dann leider nicht mehr mitnehmen, da MARC JEROME's zweiter Mann - PASCAL DOLLÉ erst gegen 5.00 angekündigt war. Und ohne PASCAL funktioniert der Tag Team Mix eben nicht. Das war uns dann aber doch etwas zu spät. So verließen wir das proTON nachdem wir noch kurz mit MARC angestoßen und ihm gratuliert hatten. Wahrscheinlich viel zu früh - aber die UNI und vorallem das Lernen rief! Trotzdem war das Event auch ohne JEROLLÉ ein wirkliches Highlight ...     ... und das nächste Mal wird auch wieder bis Ende geblieben!